My Weekend - Bowling, Mount Maunganui & Wairere Waterfalls


Irgendwie unvorstellbar, dass meine fünfte Arbeitswoche schon wieder rum war und ich schon wieder Wochenende hatte. Die selbe Frage wie immer...was sollen wir spannendes unternehmen?

My weekend - Blue Spring Walk & Coromandel

Gemeinsam mit drei weiteren Au Pairs aus meiner Gegend haben ich mich am Samstagmorgen um 8.45 Uhr auf den Weg nach Putaruru gemacht, um mich dort mit vielen weiteren Au Pairs und unseren Programme Managerinnen zu treffen und den Blue Spring Walk zu absolvieren. 

Viele von Euch fragen sich jetzt bestimmt was der Blue Spring Walk ist. Genauso ging es mir zu Beginn auch! Aber Google hilft einem ja bekanntlich immer weiter...

Die Blaue Quelle am Te Waihou Walkway ist international bekannt für ihr reines Wasser, das rund 60% des neuseeländischen Flaschenwassers liefert. Dementsprechend ist der "Blue Spring" so rein, das er praktisch klar ist und einfach nur wunderschön aussieht. 

Mein Alltag - ein Tag aus meinem "neuen" Leben

In den letzten Posts habe ich euch ja ziemlich viel von der Eingewöhnung in meiner neuen Heimat erzählt und wie ich die Wochen so erlebt habe. 
Natürlich können sich alle vorstellen, dass sich mein Leben hier um 180° gewendet hat. Die entspannten Tage nach dem Abitur (welche nur aus Faulenzen und Urlauben bestanden) sind vorbei und mir steht wöchentlich eine 45-Stunden Woche bevor.

Ich dachte mir, dass ich euch mal einen typischen Arbeitstag von mir beschreibe, damit sich jeder ein Bild davon machen kann. 

Mein Dienstagmorgen startet um 6.45 Uhr, denn dann klingelt zum ersten Mal mein Wecker. (Wenn ich abends motiviert war, klingelt er bereits um 6 Uhr, damit ich noch ein Workout machen kann, ansonsten wird es so gut wie immer abends nachgeholt!)
Also, um 6.45 Uhr klingelt mein Wecker, ich stehe auf und mache mich ganz normal für meinen Arbeitstag fertig, damit ich spätestens um 7.45 Uhr fertig in der Küche stehe, denn dann beginnt meine "Arbeit".


Der erste Monat ist um...

Ich kann es gar nicht wirklich glauben...mein erster Monat von meinem Auslandsjahr ist bereits um 😯 Die Zeit verflog so schnell, das ich gar nicht realisieren kann, dass ich schon seit einem Monat nicht mehr in meinem Bett geschlafen habe, ich habe einen Monat lang schon nicht mehr meine Familie und Freunde gesehen... ich könnte endlos so weiterschreiben. 

Aber wenn ich zurückblicke, bereue ich nichts. 
Bereits dieser eine Monat hat mich schon sehr geprägt. Mein Englisch verbessert sich von Tag zu Tag, das Verhältnis zu meiner Host Family ist bereits super gut, ich habe bereits schon einige Freundschaften hier in Neuseeland schließen können, usw. Wie ihr also merkt, dieses Auslandsjahr tut mir mehr als gut und es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens!

Heute bin ich bereits einen Monat in meiner Gastfamilie...was soll ich sagen? Sie ist wirklich super lieb! Die Mädels sind so zuckersüß, ich habe bereits ein richtig gutes Verhältnis zu ihnen, was mich echt super glücklich macht. 😊

Was habe ich in diesem Monat so erlebt?
Ich habe den wohl längsten Flug hinter mich gebracht, den man von Deutschland aus machen kann.
Ich hab's aus'm Flugzeug direkt in die Orientation Days geschafft.
Ich habe die wohl tollsten Mädels im Flugzeug neben mir gehabt, die ich mir nur hätte wünschen können. 😊😋
Ich habe eine Sightseeing-Tour durch Auckland gemacht.
Ich bin endlich zu meiner Host Family geflogen, der Moment auf den ich Monate gewartet habe.
Und und und...

Bevor ich zu viel schreibe, zeige ich euch einfach ein paar schöne Moment in Bildern 📷

McLarenFalls Park (Ausflug mit meiner Host Family)

Die ersten zwei "Arbeitswochen"

Einige, die die Überschrift gelesen haben, werden wahrscheinlich schmunzeln.. Ganz besonders mein Papa, der meinen Job hier nicht als Arbeit, sondern als Urlaub bezeichnet. 
Ich persönlich würde sagen, dass so einige das Leben eines Au Pairs unterschätzen. Natürlich gibt es überwiegend tolle Seiten, es ist easy dafür bezahlt zu werden um mit dem Kindern zu spielen.. Aber ich denke, dass so einige die ganze Verantwortung, die man trägt, während man die Kinder bei sich hat, nicht beachten. Und auch das Leben eines Au Pairs ist nicht immer einfach wenn man weinende Kinder zuhause hat, weil die Mama das Haus verlässt...

Naja, aber kommen wir zu meinen ersten zwei Wochen in meiner Gastfamilie. Während ich hier sitze und darüber schreibe, ist bereits die dritte Woche angebrochen und ich muss sagen, es wird immer leichter. Obwohl meine Kids es mir glücklicherweise auch nicht wirklich schwer gemacht haben! 
Aber aller Anfang ist schwer! Als die Mama den ersten Morgen das Haus verlassen hat, hatte ich erstmal zwei kleine weinende Kinder. Aber hey, es ist absolut nachvollziehbar! Die Mädels kannten mich gerade mal zwei Tage, da hätte ich wahrscheinlich auch geheult wenn ich plötzlich mit einer "fremden" Person alleine zuhause wäre... 😅

Aber von Tag zu Tag wurde es immer leichter und ich kann euch sagen, dass ich mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr vorstellen kann ohne die Mädels aufzustehen. Sie sind mir bereits nach zwei Wochen schon wahnsinnig ans Herz gewachsen!! 

Direkt an meinem zweiten Arbeitstag habe ich einen Trip mit meinen zwei kleinen Mädels unternommen. Jeden Dienstag gehen wir in ein Café, die Mädels bekommen jeweils einen Fluffy und danach gehen wir zur Toddler Time. Ich war überrascht, wie gut die Mädels bereits auf mich gehört haben. Da ich in der ersten Woche in Neuseeland noch kein Auto fahren durfte, mussten wir den Bus zurück nehmen. Das war vielleicht aufregend! 😅 Man bedenke, dass ich keinen Plan davon hatte an welcher Haltestelle wir wieder aussteigen müssen.. 😂 Aber mehr als Stolz kann ich sagen: Ich hab es geschafft! 

Wöchentliche Dienstagstradition - Fluffy für die Mädels und eine heiße Schokolade für mich! 

Die ersten Tage in meiner Gastfamilie

In meinem letzten Post habe ich Euch ja bereits von meinem lustigen Hinflug zu meiner Gastfamilie berichtet, aber wie es nun eigentlich wirklich war, ist meiner Meinung nach ein wenig zu kurz gekommen... 

Angekommen an einem der kleinsten Flughäfen, die ich je gesehen habe, hat mich mein Host Dad erwartet und wir sind gemeinsam Richtung meines neuen Zuhause gefahren. Als wir in die Garage gefahren sind, sind meine Gastkinder mir direkt entgegen gestürmt und haben mich neugierig begutachtet. Dennoch war ihre Begrüßung sehr schüchtern und zurückhaltend. 

Nachdem ich alle begrüßt habe, haben die Mädels mir mein wunderschönes neues Reich gezeigt. Die Große hatte mir extra eine Karte gemalt, wo sie stolz meinen Namen draufgeschrieben hat. An der Wand hing an einer Lichterkette zuckersüß "Welcome Svenja" selbst ausgeschnitten und gemalt dran. (Natürlich hängt sie da noch immer! Ich finde es sehr süß und es bringt etwas sehr schönes in mein Zimmer mit rein) 

Das Abenteuer beginnt....

Kaum zu glauben...vor mittlerweile drei Wochen ist mein großes Abenteuer gestartet! Am 16. Juli 2018 habe ich mich auf den Weg nach Auckland begeben und der war unfassbar lang. Aber hey..das war doch zu erwarten! Schließlich lebe ich jetzt am anderen Ende der Welt! 🌏
Am Frankfurter Flughafen habe ich direkt die superlieben anderen Mädels kennengelernt, die sich auch auf die Reise zu ihrem großen Abenteuer begeben haben. Ganz liebe Grüße gehen hierbei an Lilly und Lea - ich hätte mir keine besseren Sitznachbarn wünschen können! Ohne Euch hätte ich sicherlich nicht so viel Spaß gehabt und die Zeit wäre nicht wie im Winde verflogen. 

Nach einem 11-stündigen Flug von Frankfurt nach Hong Kong hatten wir einen 14-stündigen Aufenthalt dort, welchen wir genutzt haben um die interessante Stadt bei ca 35 Grad genauer zu erkunden.