#9 - What?! Sind mittlerweile schon 9 Monate rum?? Um ehrlich zu sein, sind fast schon 10 Monate um und meine Zeit hier wird immer knapper. Irgendwie kaum vorstellbar, denn mittlerweile fühlt es sich alles ganz normal an und ich kann mich gar nicht mehr so genau an mein Leben in Deutschland erinnern. Naja und zurück in Deutschland wird sich mein Leben eh um 180 Grad wenden und nichts mehr so sein wie vorher...
Ich kann mich noch an die ersten Wochen/Monate meiner Au Pair Zeit erinnern..ich habe immer total aufgeregt erzählt "oh mein Gott jetzt bin ich schon 4 Wochen in Neuseeland" und mittlerweile sind es nur noch 8 Wochen und dann fliege ich schon wieder nach Hause. Natürlich ist das Ganze mit einem lachenden und einem weinenden Auge verbunden..ich freue mich total auf Zuhause, auf meine Familie und meine Freunde, auf mein "neues" Leben, das Studium und all das. Aber natürlich bin ich auch traurig, schließlich muss ich mein Leben (was ich mir die letzten Monate über hier aufgebaut habe) hinter mir lassen und meine Gastfamilie hier zurücklassen, die nunmal auch ein Teil von meinem Leben geworden ist. Schwierige Situation wenn ihr mich fragt...
Besonders schwierig ist die Situation auf jeden Fall für meine drei süßen kleinen Mädels. Wir sprechen oft mit ihnen über den Wechsel zum neuen Au Pair, damit sie sich schon mal an den Gedanken gewöhnen können und ihnen der Abschied dann nicht so schwer fallen wird. Gerade dadurch ist uns aufgefallen wie die Mädels sich noch mehr an mich klammern, sie wollen unbedingt beim Essen auf meinem Schoß sitzen und sagen ganz oft wie sehr sie mich vermissen werden und das sie nicht wollen, dass ich zurück nach Deutschland gehe.
Ich glaube für sie wird der Abschied ganz ganz schwer werden, schließlich habe ich dann ein komplettes Jahr mit ihnen verbracht und bin quasi zur großen Schwester für sie geworden. Als Lilly vor zwei Wochen hier war, hat sie auch gesagt wie niedlich das ist wie die Mädels mich anhimmeln und mich wie eine große Schwester behandeln. Sie wollen mir immer alles direkt zeigen was sie so tagsüber gemacht haben wenn ich mal nicht da war.
Aber natürlich wird der Abschied nicht nur für meine drei Mäuse schwer werden, sondern auch für mich und meine Gasteltern. Wir haben uns so sehr aneinander gewöhnt, sind ein super eingespieltes Team und haben eine ganz besondere Verbindung zueinander.
Ich weiß, dass viele Au Pairs ein "sogenanntes Angestelltenverhältnis" mit ihren Gasteltern haben, schließlich arbeitet man für sie und sie sind dein Boss. Bei mir zum Beispiel ist das überhaupt nicht so. Klar sind meine Gasteltern mein Boss und ich muss quasi machen was sie mir sagen, aber bei uns läuft das auf einer sehr angenehmen Art und Weise ab. Ich sag immer es kommt auf den Ton drauf an. Meine Gastmama bittet mich immer ganz höflich oder fragt ob es mir was ausmachen würde wenn ich noch dies oder jenes erledige. Sie gibt mir das Gefühl, das wir auf einer Augenhöhe sind und nicht das sie quasi als mein Boss über mir steht.
Außerdem fühlt sich das hier nicht an wie Arbeit. Meine Gasteltern sind eher sowas wie richtig gute Freunde, mit denen ich über alles reden kann und auch gerne Zeit verbringe. Manchmal sitzen wir einfach noch abends zusammen und quatschen oder schauen einen Film oder so. Sie beziehen mich total gerne in ihr Familienleben mit ein und da bin ich auch sehr froh drüber, dementsprechend bin ich eher ein Familienmitglied als eine "Angestellte", die bei denen wohnt.
Auch mein Umfeld hier in Neuseeland ändert sich natürlich ständig, denn schließlich bleiben nicht alle Au Pairs ein ganzes Jahr und somit ist man die ganzen Abschiede quasi schon gewöhnt. Das auch mein Abschied jetzt "immer näher rückt" macht mir wirklich ein bisschen zu schaffen, denn die Zeit verging jetzt wirklich ultra schnell. So langsam muss ich mir Gedanken um Abschiedsgeschenke und all solche Sachen Gedanken machen. Ich versuche wirklich die Zeit so gut es geht zu genießen und ich bin ganz ehrlich, zurzeit bin ich wirklich ultra gerne einfach nur Zuhause und verbringe Zeit mit meiner Gastfamilie, weil uns so viel Zeit einfach nicht mehr zusammen bleibt.
Bald steht aber ja nochmal ein verlängertes Wochenende an, an dem werde ich wahrscheinlich zusammen mit Hanna nach Coromandel fahren und den Hot Water Beach und Cathedral Cove anschauen und uns einfach ein gemütliches Wochenende dort machen.
Aber wie gesagt, die anderen Wochenenden werde ich eher ruhiger zuhause mit meiner Gastfamilie verbringen.
Besonders schwierig ist die Situation auf jeden Fall für meine drei süßen kleinen Mädels. Wir sprechen oft mit ihnen über den Wechsel zum neuen Au Pair, damit sie sich schon mal an den Gedanken gewöhnen können und ihnen der Abschied dann nicht so schwer fallen wird. Gerade dadurch ist uns aufgefallen wie die Mädels sich noch mehr an mich klammern, sie wollen unbedingt beim Essen auf meinem Schoß sitzen und sagen ganz oft wie sehr sie mich vermissen werden und das sie nicht wollen, dass ich zurück nach Deutschland gehe.
Ich glaube für sie wird der Abschied ganz ganz schwer werden, schließlich habe ich dann ein komplettes Jahr mit ihnen verbracht und bin quasi zur großen Schwester für sie geworden. Als Lilly vor zwei Wochen hier war, hat sie auch gesagt wie niedlich das ist wie die Mädels mich anhimmeln und mich wie eine große Schwester behandeln. Sie wollen mir immer alles direkt zeigen was sie so tagsüber gemacht haben wenn ich mal nicht da war.
Aber natürlich wird der Abschied nicht nur für meine drei Mäuse schwer werden, sondern auch für mich und meine Gasteltern. Wir haben uns so sehr aneinander gewöhnt, sind ein super eingespieltes Team und haben eine ganz besondere Verbindung zueinander.
Ich weiß, dass viele Au Pairs ein "sogenanntes Angestelltenverhältnis" mit ihren Gasteltern haben, schließlich arbeitet man für sie und sie sind dein Boss. Bei mir zum Beispiel ist das überhaupt nicht so. Klar sind meine Gasteltern mein Boss und ich muss quasi machen was sie mir sagen, aber bei uns läuft das auf einer sehr angenehmen Art und Weise ab. Ich sag immer es kommt auf den Ton drauf an. Meine Gastmama bittet mich immer ganz höflich oder fragt ob es mir was ausmachen würde wenn ich noch dies oder jenes erledige. Sie gibt mir das Gefühl, das wir auf einer Augenhöhe sind und nicht das sie quasi als mein Boss über mir steht.
Außerdem fühlt sich das hier nicht an wie Arbeit. Meine Gasteltern sind eher sowas wie richtig gute Freunde, mit denen ich über alles reden kann und auch gerne Zeit verbringe. Manchmal sitzen wir einfach noch abends zusammen und quatschen oder schauen einen Film oder so. Sie beziehen mich total gerne in ihr Familienleben mit ein und da bin ich auch sehr froh drüber, dementsprechend bin ich eher ein Familienmitglied als eine "Angestellte", die bei denen wohnt.
Auch mein Umfeld hier in Neuseeland ändert sich natürlich ständig, denn schließlich bleiben nicht alle Au Pairs ein ganzes Jahr und somit ist man die ganzen Abschiede quasi schon gewöhnt. Das auch mein Abschied jetzt "immer näher rückt" macht mir wirklich ein bisschen zu schaffen, denn die Zeit verging jetzt wirklich ultra schnell. So langsam muss ich mir Gedanken um Abschiedsgeschenke und all solche Sachen Gedanken machen. Ich versuche wirklich die Zeit so gut es geht zu genießen und ich bin ganz ehrlich, zurzeit bin ich wirklich ultra gerne einfach nur Zuhause und verbringe Zeit mit meiner Gastfamilie, weil uns so viel Zeit einfach nicht mehr zusammen bleibt.
Bald steht aber ja nochmal ein verlängertes Wochenende an, an dem werde ich wahrscheinlich zusammen mit Hanna nach Coromandel fahren und den Hot Water Beach und Cathedral Cove anschauen und uns einfach ein gemütliches Wochenende dort machen.
Aber wie gesagt, die anderen Wochenenden werde ich eher ruhiger zuhause mit meiner Gastfamilie verbringen.
Bis bald, eure
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